Das Ziel der dritten Phase von Future Fields ist es, die Grundlage für ein langfristiges, koordiniertes Forschungsprojekt (DFG-Kollaborationsforschungszentrum-Antrag) zur Entscheidungsfindung in hybriden adaptiven Systemen zu schaffen. Das Kernteam des Projekts bilden Prof. Nieken (IBU), Prof. Weinhardt (IISM) und Prof. Mädche.
Zum ProjektDas KD²Lab heißt Prof. Dr. Ann-Kristin Kupfer als neues Mitglied willkommen. Prof. Dr. Ann-Kristin Kupfer hat einen Hintergrund in Wirtschaftswissenschaften und leitet die Forschungsgruppe Digital Marketing. Ihre wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf substanzielle, interessante Phänomene, die sich aus der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen im digitalen Zeitalter ergeben und die sie im Kontext von Medienmärkten und Markenmanagement analysiert.
Das KD²Lab heißt Prof. Dr. Ali Sunyaev als neues Mitglied willkommen. Prof. Dr. Ali Sunyaev hat einen Hintergrund als Wirtschaftsinformatiker und ist Professor für Informatik und Direktor am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsinteressen sind zuverlässige und dezentrale Informationssysteme in den Bereichen kritische Infrastrukturen, Cloud und Edge Computing, Blockchain / DLT Lösungen, nutzerzentrierte Anwendungen in der Gesundheitswirtschaft / Medizin (Digital Health), vertrauenswürdige KI, wirtschaftliche Anwendung von KI Algorithmen und Auditierung/Zertifizierung von IT.
In unserem neuen Video stellen wir euch das KD²Lab vor und geben euch alle wichtigen Informationen zur Registrierung für die Experimente.
Zu dem VideoWo wird deine Stimme gehört? Welche Orte in Karlsruhe ermöglichen dir, an etwas teilzuhaben und dich einzubringen?
Bei unserer Entdeckungstour begeben wir uns auf die Suche nach Mitmach-Angeboten in Karlsruhe. Lerne mit uns das KD²Lab, Karl9 und die Stiftung Forum Recht kennen und finde heraus, wo deine Stimme gehört wird!
Weitere InformationenDie Mitglieder des KD²Labs trauern um Professorin Dr. Nora Szech.
Mit Nora Szech vermissen wir eine herausragende Ökonomin, die unser Labor in vielfältiger Weise bereichert hat – als Kollegin, Forscherin und Betreuerin.
Zum NachrufDer WDR berichtet auf dem Youtube-Kanal Quarks über Forschungen im Human-Centered Systems Lab aus den Bereichen "flow recognition" und flow-adaptive Benachrichtigungssysteme.
Der Fokus des Kanals „Dimension Ralph“ liegt darauf, Forschungsergebnisse in einem bestimmten Interessengebiet öffentlich zugänglich zu machen.
Zu dem VideoAm 27. April durften wir im Rahmen des Girls Day am KIT zwölf junge Mädchen im Labor empfangen. In Kooperation mit dem h-lab schlüpften die Teilnehmerinnen zwischen 11 und 16 Jahren in die Rolle einer Wirtschaftsinformatikerin. Teil des Workshops war dabei in kleinen Teams zuerst die Anforderungen für eine neuer, interaktiver App zu erarbeiten und basierend darauf ein Prototyp zu gestalten. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit den Kollegen des h-Labs, sowie den Teilnehmerinnen und Organisatoren des Girls Days am KIT für diesen schönen Nachmittag.
Weitere InformationenAm 1. Juni 2022 versammelte sich der KIT-Business-Club - Eine interdisziplinäre Expertengruppe mit Industrie- und Akademiehintergrund - im KD²Lab, um über essenzielle Aspekte der Zukunft von Arbeit zu diskutieren.
Das Treffen wurde mit einer Präsentation von Professor Thomas Hirth (Vieze-Präsident für Innovation und Interna, KIT) eingeführt, welcher wichtige Themen über das KIT ansprach. Anschließend präsentierte Petra Nieken (Lehrstuhlleiterin für Personalmanagement, KIT) ihre Erkenntnisse beim Forschungsprojekt “Future of Work and the Karlsruhe Decision & Design Lab”, woraufhin Axel Platz (User Experience Designer, Siemens AG) abschließend seine Erkenntnisse der “User Experience, Design & Digitalisierung” aus der Industrie vorstellte.
Weitere InformationenIm Rahmen des Projekts wir-forschen.digital lief von April bis Juli 2022 die Mitmachaktion “Home Office? Herausforderung angenommen!”. Dabei wurde die Bevölkerung eingeladen, ihre persönlichen Herausforderungen im Home Office Alltag einzubringen, für die sie sich Unterstützung von der Wissenschaft wünschten. Gemeinsam mit Forschenden und Studierenden wurden Lösungsvorschläge erarbeitet.
Jetzt Mitmachen!In ihrem neu im International Journal of Research in Marketing erschienenen Artikel "How voice retailers can predict customer mood and how they can use that information" präsentieren Ingo Halbauer und Martin Klarmann die Ergebnisse aus zwei Studien, die sie im KD²Lab durchgeführt haben. Dabei haben sie untersucht, wie man mit Hilfe von Machine Learning die Stimmung der Kundschaft aus deren Sprachbefehlen erkennen und wie man dieses Wissen nutzen kann. Die Autoren konnten zeigen, dass Anbieter von Voice Shops einer gut gelaunte Kundschaft eher höherpreise Premiummarken verkaufen können. Sie können aber auch ihre Entscheidungen verbessern, indem sie sie mit mehr Informationen versorgen.
Zur PublikationIm ARD wurde letztens eine Dokumentation über Roboter als unsere zukünftigen Beziehungspartner ausgestrahlt. Die Dokumentation behandelte auch unseren Doktoranten Florian Onur Kuhlmeier, welcher an einem Chatbot Namens CADY arbeitet, welcher genutzt werden soll, um Depression bei Minderjährigen zu behandeln. Dabei behandelte er, warum solche Chatbots eine Notwendigkeit sind, wie Menschen Beziehungen zu Chatbots formen, wie die zukünftigen Arbeitsschritte aussehen werden und wie große Sprachmodelle (wie beispielsweise GPT-3) erlauben, die nächste Generation an intelligenten Chatbots zu programmieren, welche Menschen bei mentalen Krankheiten unterstützen können. Die Dokumentation wurde dabei im KD²Lab aufgenommen. Florian und das CANDY-Projekt werden von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (SDW) als Teil seiner Promotion finanziert.
Zur Mediathek (KD²Lab ab Minute 16)„Wissen Hoch2" war im Rahmen der Wissenschaftsdokumentation zum Thema „Der Fluch des Gewinnens - Auktionen im Wettstreit" zu Gast im KD²Lab. Am Donnerstag, den 14.10 um 20.15 Uhr wurde die Doku auf 3sat ausgestrahlt. Der Beitrag zum KD²Lab um Christof Weinhardt und sein Team beginnt ab Minute 16:45.
Zum Beitrag in der 3Sat MediathekIm Rahmen des Exzellenzuniversitätsvorhabens „KIT Future Fields“ (Stufe 2) haben Prof. Weinhardt (IISM), Prof. Mädche (IISM), Prof. Nieken (IBU), Prof. Scheibehenne (IISM), Prof. Szech (ECON), Prof. Volkamer (AIFB) und Prof. Woll (IfSS) eine Förderzusage für ihren interdisziplinären Projektantrag für eine Laufzeit von 18 Monaten erhalten.
zum KD²ExMelanie Volkamer ist Lehrstuhlinhaber für Security Engineering am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB). Sie leitet die Forschungsgruppe SECUSO (Security • Usability • Society) und ist PI für am KASTEL (Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit). Ihr Hintergrund liegt in den Computerwissenschaften mit einem Schwerpunkt auf Informationssicherheit. Melanie Volkamer ist interessiert an usable und effective Security, Datenschutzmaßnahmen und dem Bewusstsein für Datenschutz. Ihre Forschung ist dabei auf den sogenannten “human centered security by design”-Ansatz fokussiert, in welchem Befragungen, Nutzerstudien und Fokus-Gruppen eingesetzt werden.
Prof. Christof Weinhardt (IISM), Prof. Alexander Mädche (IISM), Prof. Petra Nieken (IBU), Prof. Benjamin Scheibehenne (IISM), Prof. Nora Szech (ECON), Prof. Melanie Volkamer (AIFB) und Prof. Alexander Woll (IFSS), haben gemeinsam eine Förderung für den Aufbau des Karlsruhe Decision & Design Experimentation Ecosystem (KD²Ex) erhalten. Die Förderung im Rahmen einer KIT Future Fields Sonderausschreibung für Investitionen ermöglicht neue Formen der partizipativen Forschung: Digital Citizen Science mit Fokus auf den Bereich "Wellbeing at Home".
Das KD²Lab heißt Benjamin Scheibehenne als neues Mitglied willkommen. Benjamin Scheibehenne ist der Lehrstuhlinhaber für Konsumenten- und Nutzerverhalten am Institut für Informationssysteme und Marketing (IISM). Er hat einen Hintergrund in experimenteller Psychologie und ist interessiert daran, wie Menschen im ökonomischen Kontext beurteilen und Entscheidungen treffen. Dabei nutzt er Verhaltensexperimente, erstellt kognitiv-mathematische Modelle und führt quantitative Datenanalysen durch.